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Verjüngungskur für alte Dielen

Kauft man ein altes Haus oder zieht in eine Altbauwohnung, kann man etwas erleben. Doch nicht immer sind es Mängel, die die neuen Bewohner überraschen. Wer unter einem alten Teppichboden oder PVC-Belag alte, längst vergessene Holzdielen findet, kann sich freuen. Diese aufzuarbeiten lohnt allemal und ist meistens nicht nur preiswerter, sondern auch viel schöner als eine Neuverlegung.

Ein Aufwand, der sich lohnt

Es ist gar nicht so kompliziert, alten Holzdielen im Do-it-yourself-Verfahren zu neuem Glanz zu verhelfen. Mit einem Profi-Leihgerät aus dem Baumarkt ist das Abschleifen der Dielen relativ schnell und einfach erledigt. Und so wird’s gemacht:

  1. Zunächst schaffen Sie sich eine freie Arbeitsfläche, indem Sie Teppiche und Möbel entfernen.
  2. Anschließend werden die Sockelleisten entfernt. Das geht am besten mit einem kleinen Meißel.
  3. Nun prüfen Sie die Beschaffenheit des Bodens. Gelöste Holzteilchen müssen festgeleimt werden und hervorstehende Schrauben- oder Nagelköpfe versenkt werden.
  4. Vor dem Schleifen müssen Sie den Boden noch einmal gründlich absaugen.
  5. Dielen werden immer parallel zum Dielenverlauf geschliffen. Nur bei Unebenheiten empfiehlt sich eine diagonale Schleifbewegung, wodurch die Unebenheiten schneller plan werden.
  6. Beginnen Sie mit dem Schleifen in Richtung des Lichteinfalls – also vom Fenster weg. Bewegen Sie die Schleifmaschine ruhig über den Boden. Solange die Schleifwalze läuft, dürfen Sie keinesfalls stehen bleiben oder die Richtung ändern, weil sonst Vertiefungen entstehen können, die sich nicht mehr beseitigen lassen.
  7. Um den Altanstrich restlos zu entfernen, müssen Sie den Boden mehrmals abschleifen – zunächst mit einer Körnung von 80, 120, 180 und zuletzt mit einer ganz feinen 240er Körnung.
  8. Leichte Dellen im Holz können Sie ebenfalls mit dem Schleifgerät glätten, schwieriger wird es mit größeren Wölbungen. Dazu sollten Sie mögliche Feuchtigkeit zunächst austrocknen lassen, bevor Sie die verzogenen Dielen mit Schrauben oder Nägeln fixieren. Risse im Holz können Sie dagegen gut mit einer Mischung aus Holzleim und Schleifstaub spachteln.
  9. Vor dem letzten Schleifgang kommt die Rand- und Eckenschleifmaschine zum Einsatz, mit der die bisher unbearbeiteten Flächen angeschliffen werden. Auch hierbei gilt: Ständig in Bewegung bleiben, um Schleifschäden zu vermeiden. Beginnen Sie mit einer 40er Körnung und für den abschließenden Feinschliff nehmen Sie eine 100er Körnung.
  10. Nach dem Schleifen wird der Boden noch einmal gründlich abgesaugt und mit einem feuchten Tuch abgewischt.

 

Lack, Öl oder Wachs?

Nun kommt das Finish. Ob Sie sich für Lack, Öl oder Wachs entscheiden, hängt weitgehend von der Beanspruchung ab. Während mit Lack versiegelte Böden belastbarer und pflegeleichter sind, bieten Öle und Wachse den Vorteil, dass das Holz seine Atmungsfähigkeit behält. Jedoch sind gewachste oder geölte Holzböden weniger pflegeleicht und nicht so abriebfest wie lackierte.

Geölte Oberflächen haben jedoch den unschlagbaren Vorteil, das jede Art von Kratzern leicht zu überarbeiten ist, was bei lackierten Oberflächen meist ein komplettes Neustreichen fordert

Nur mit Öl behandeltes Holz braucht den größten Pflegeaufwand, deshalb empfehlen wir, die Dielen nach dem Ölen zusätzlich zu wachsen oder gleich zu einem Hartöl oder Hartwachsöl zu greifen, dabei ist die Oberfläche leicht glänzender als bei einer reinen geölten Oberfläche. Insgesamt bringt diese Methode jedoch die meisten Vorteile, denn das Holz behält seine Vorzüge für ein gesundes Raumklima und lässt sich jederzeit unkompliziert nachbehandeln und reparieren.

 

Und so geht’s:

  1. Hartöl oder Hartwachsöl muss vor der Verarbeitung gut aufgerührt werden. Anschließend wird es in ein bis zwei Anstrichen auf das Holz gegeben. Auf stark saugenden Hölzern kann ein weiterer Anstrich notwendig werden. Zwischendurch gut trocknen lassen. Achten Sie darauf, dass kein überflüssiges Öl auf der Oberfläche verbleibt, weil es sonst zu Glanzunterschieden kommen kann. Nicht eingezogenes Hartöl sollten Sie nach etwa 20 Minuten mit einem Lappen oder Gummispachtel abnehmen und verteilen.
  2. Unser flüssiges Hartöl oder Hartwachsöl tragen Sie am besten mit einem Pinsel dünn und gleichmäßig auf. Tipp: Lieber zweimal sehr sparsam auftragen als einmal zu dick! Bei mittlerer Luftfeuchtigkeit, Temperaturen um 20 Grad Celsius und kräftigem Lüften kann die mit Hartwachsöl behandelte Fläche bereits nach fünf bis sechs Stunden poliert werden. Wenn Sie mit der Maschine polieren wollen, sollten Sie 24 Stunden warten.
  3. Grundsätzlich gilt beim Ölen von Oberflächen: “Weniger ist mehr.” Um auszuhärten, benötigen Öl und Hartwachsöl den Sauerstoff aus der Luft. Lüften und Luftaustausch sorgen für eine bessere Durchhärtung und eine schnellere Weiterbearbeitung. Je dünner der Ölfilm ist, je schneller ist er durchgehärtet und die nächste Schicht kann aufgebracht werden.
  4. Schädlich für geölte Oberflächen ist es, die Fenster zu schließen und zu heizen, da hierdurch die Trocknung extrem verzögert wird und es zu einer starken Geruchsbildung kommen kann. Daher immer für ausreichend Frischluft während der Verarbeitung und der Trocknung sorgen.

 

Natürlich für ein gesundes Raumklima

Pflanzenöle, Naturharze, Bienenwachs und Pigmente aus Mineralien sind seit Jahrhunderten Bestandteile eines dauerhaften Holzschutzes und bilden die Basis aller unserer Fußbodenprodukte. Frei von gesundheitlich bedenklichen Stoffen, stehen unsere natürlichen Holzschutzmittel konventionellen Qualitätsprodukten in puncto Verarbeitung und Ergebnis in nichts nach. Das haben auch die Profis vom Parkettlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe erkannt, die immer häufiger hochwertige Produkte aus pflanzlichen und mineralischen Grundstoffen – mit sehr gutem Ergebnis für ihre Kunden – verarbeiten.

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