WARUM
Ein seit Jahren wachsendes Problem ist das vermehrte Auftreten von Schimmelpilzen / Stockflecken in Wohnräumen und dieses Problem wird weiter zunehmen.
Außenwände werden immer mehr gedämmt und gegen Luftaustausch geschlossen. Noch bessere Fenster und Türen sorgen für Energiesparen, aber auch mehr Luftdichtheit. Es gibt viele Ursachen, die dem Schimmel ausreichend Feuchtigkeit liefern:
Falsches Lüftungsverhalten, Gipsbaustoffe, die Feuchtigkeit lange speichern, Bauschäden und Kältebrücken.
Ein Schimmelpilz braucht nicht viel:
Etwas Zellulose aus der Tapete, Kunststoffe aus der Wandfarbe, ja sogar auf reinem Plastik oder Latexanstrichen kann ein Pilz gut leben.
Abhängig von der jeweiligen Schimmelart werden Temperaturen zwischen – 7 bis + 47 °C oder pH-Werte von 1,5 bis 10,5 vertragen.
Wichtig ist nur Feuchtigkeit durch Kondenswasser, das sich auf der Wand niederschlägt.
Leider sind Kunststoff-Dispersions-Farben ideal für den Pilz, denn ihre Alkalität liegt in der Regel zwischen pH 7 und pH 9 und auf solchen isolierenden Oberflächen kann sich Feuchtigkeit sehr gut sammeln.
Was vermeidet und tötet Schimmelpilz?
Chlor tötet einen aktuellen Befall sehr gut ab, ist aber nicht vorbeugend gegen Neubefall und weder gesundheitlich noch aus Umweltsicht empfehlenswert.
Anti-Schimmel Farben töten den Pilz indem er durch die fungiziden Zusätze, die in der Farbe sind, getötet wird. Auch das kann nur kurzfristig helfen, weil Langfristigkeit auch für den Menschen nicht gut wäre.
Farben mit vielen pilztötenden Stoffen die eine dauerhafte pilztötende Wirkung erreichen, sind sicherlich auch für Menschen und Tiere keine dauerhafte Lösung.
Giftstoffe in Farben wurden schon in den 1970 Jahren eingesetzt. Solchen schnellen Lösungen der Industrie sorgten damals dafür, dass Häuser nicht mehr bewohnbar waren. Gifte lassen sich nicht dauerhaft festbinden!
Vergiftungserscheinungen, Allergien, Hautkrankheiten sind Nebenwirkungen von chemischen Keulen, insbesondere wenn man sie in der Wohnung einsetzt.
Schimmelpilze sterben bei einem alkalischen Untergrund mit einem pH-Wert über 10,5. Also muss der Untergrund DAUERHAFT über 11,0 liegen, damit ein Pilzbefall verhindert werden kann.
Problem: Der pH-Wert baut sich mit der Zeit ab. Farben mit einem pH-Wert von 11,0 und mit billigem Chemie-Kalk, sind schnell bei pH 9,5 und verschimmeln wieder. Der Abbau des pH-Werts kommt durch die Aufnahme von Kohlendioxid und ist nicht zu verhindern (Karbonisierung).
Kalk ist ein Naturprodukt und entscheidend für die pH-Stabilität ist der Rohstoff, seine regional unterschiedliche natürliche Zusammensetzung, seine Verarbeitung und die eingesetzten Schichtstärken. Mehr Kalk bedeutet einen größeren alkalischen Puffer und damit eine größere Chance auf längeres schimmelfreies Wohnen.
Schimmelpilze brauchen dringend Feuchtigkeit, um zu leben. Wenn die Zufuhr der Feuchtigkeit durch Bauschäden aus dem Mauerwerk kommt, hilft hier nur eine grundlegende Sanierung. Da dass aber nur bei einem sehr geringen Teil der befallenen Wohnungen die Ursache ist, muss man dafür sorgen, dass die Luftfeuchtigkeit sich nicht auf der Wandoberfläche sammelt.
Einige Anbieter empfehlen eine Absperrung der Oberfläche oder des Untergrundes durch Isolieranstricht.
So ein Absperren hilft jedoch nicht gegen Feuchtigkeit aus der Raumluft, dem Hauptproblem bei Schimmelpilzbildung. Denn gerade bei versiegelten Oberflächen bleibt die Luftfeuchtigkeit auf der Wandoberfläche und der Pilz freut sich.
Gipshaltige Produkte wie Spachtel und Farben saugen die Luftfeuchtigkeit sehr gut auf, geben Sie aber nur schlecht ab.
So dass einmal feuchte Wände die idealen Voraussetzungen für Pilze bieten, wenn Gips vorhanden ist.
Das Biopin Schimmel-Schutz-System ist hoch atmungsaktiv Es nimmt die Feuchtigkeit sehr gut aus der Raumluft auf und leitet Sie in den Untergrund weiter. Und genauso schnell gibt es die Feuchtigkeit aus der Wand wieder in den Raum ab.
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